Museum Altes Zeughaus

Seit über 400 Jahren prägt das Alte Zeughaus das Stadtbild von Solothurn. Über Jahrhunderte diente es als Lager der persönlichen Wehrausrüstung von Solothurner Bürgern und für Waffen und Rüstungen unzähliger Söldner, die in fremden Diensten in die Schlacht zogen. Bereits seit dem 18. Jahrhundert wird das Haus in der Solothurner Altstadt auch museal genutzt, seit 1907 gar ausschliesslich als Museum.

Nach einer aufwändigen Innensanierung des Hauses und einer Neuausrichtung der Dauerausstellung ist das Museum seit Juni 2016 wieder offen. Im Rahmen der integralen Einheit von Haus und Sammlung wird die Bedeutung als Zeughaus dokumentiert. Neben zeughausartigen Massenpräsentationen, wie zum Beispiel der schweizweit einzigartigen Rüstungssammlung, werden anhand ausgewählter Objekte die Entwicklung von Waffen und deren Verwendung veranschaulicht. Die Ausstellung regt auch zum Nachdenken an: über Zivilcourage sowie den Preis des Friedens, und sie fordert Besucherinnen und Besucher auf, sich aktiv zu diesen nach wie vor aktuellen Themen einzubringen.