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Einfälle gegen Abfälle - neue Littering-Toolbox lanciert

  • 27.11.2017

Siebzehn Kantone und der Bund lancieren die überarbeitete «Littering-Toolbox»: eine Internetplattform gegen Littering. Sie sammelt Massnahmen gegen Littering und macht diese für Städte, Gemeinden und Schulen frei zugänglich.

Jedes Jahr setzen viele Gemeinden und Schulen kreative Kampagnen und Einzelmassnahmen gegen Littering um. Um das wertvolle Wissen aus diesen Projekten für alle zugänglich und nutzbar zu machen, wird es auf der "Littering-Toolbox" gesammelt und zur Verfügung gestellt.

Die Abfallverantwortlichen sind überall mit ähnlichen Fragestellungen konfrontiert: Welche Massnahmen helfen, die Innenstadt sauber zu halten? Wie können Schülerinnen und Schüler für das Littering-Problem sensibilisiert werden? Wie bringe ich Parkbesucher dazu, Take-away-Verpackungen in den Abfallkübel zu werfen? Die Littering-Toolbox stellt sicher, dass das Rad nicht von jedem wieder neu erfunden werden muss.

Die neue Plattform ist das Resultat einer grundlegenden Analyse des bisherigen Auftritts, der seit 2012 bestand. Neben einem detaillierten Projektbeschrieb und Angaben zu Zeitpunkt, Dauer, Art der Massnahme und Litteringsituation wird auch die Ortschaft sowie eine Kontaktperson angegeben. Kernstück der Littering-Toolbox bilden die praktischen Filteroptionen: Gefiltert werden kann nach den Kriterien "Situation", "Art der Massnahme" und "Zielgruppe".

Die Littering-Toolbox ist eine Initiative der Umweltämter aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Bern, Freiburg, Glarus, Jura, Neuenburg, St. Gallen, Schwyz, Solothurn, Tessin, Thurgau, Waadt, Wallis, Zug und Zürich sowie der IG saubere Umwelt (IGSU), des Fürstentum Lichtenstein, der Fachorganisation Kommunale Infrastruktur und dem Bundesamt für Umwelt (BAFU).