Kanton Solothurn

Der gedämpfte Lärm eines Ehestreites hallt durch ein nachtleeres Treppenhaus. Ein verängstigtes Mädchen alarmiert die Polizei. Was passiert dann? Solche und ähnliche Szenen spielen sich im Kanton Solothurn fast jeden Tag ab. Selten sind sie von der Öffentlichkeit zu sehen, ebenso wenig wie die Arbeit und Bürgernähe der Polizei. Fälle von Häuslicher Gewalt nehmen im Kanton Solothurn zu und verlangen von der Polizei viel Fingerspitzengefühl.

Mit dem Kurzfilm bringt die Kantonspolizei Solothurn das Thema Häusliche Gewalt heraus aus den vier Wänden und hinein in die Öffentlichkeit – so wie es nur ein Film kann: berührend, emotional, hautnah.

Die Kantonspolizei legte Wert darauf, dass sich im Film das wiederfindet, was sie in der Praxis häufig antrifft. Oft ist Alkohol im Spiel, sind Kinder beteiligt, Nachbarn wissen, dass etwas nicht stimmt. Das Opfer will, dass die Gewalt aufhört und kann sich aus der Situation oft nicht alleine befreien. Hierbei wird die engagierte Arbeit der Polizei im Kanton Solothurn dargestellt. Im Kontakt mit der Bevölkerung und den Betroffenen geht es darum, zu intervenieren, die Gewalt zu stoppen und unterstützend Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Der Film verarbeitet all dies in einer bewegenden Geschichte. Sie dauert im Film 6 Minuten und 30 Sekunden. In der Realität sind es Wochen, Monate, Jahre – über die sich die Gewaltspirale zuspitzt.